Führende Analysten der Deutschen Union der Agrarunternehmer haben neulich die Prognose für die Getreideproduktion in Deutschland deutlich gesenkt.
Der Rückgang der erwarteten Indikatoren ist darauf zurückzuführen, dass sich das trockene Wetter Ende Juli 2019 sowie Anfang dieses Monats negativ auf die landwirtschaftlichen Flächen des Landes auswirkte.
Die gnadenlose Sonne und die hohe Lufttemperatur zwangen Experten, die Prognosen um neunhunderttausend Tonnen zu reduzieren. Und jetzt beträgt die geschätzte Weizenproduktion in dieser Saison 23 Millionen achthundertfünfzigtausend Tonnen.
Selbst ein solcher Indikator übersteigt jedoch das 2018 in Deutschland geerntete Getreidevolumen um mehr als siebzehneinhalb Prozent.
Analysten schließen nicht aus, dass der Gesamtertrag an Wintergerste im Jahr 2019 vier Millionen einhundertdreißigtausend Tonnen erreichen kann, was fast vierundzwanzig Prozent mehr ist als im Vorjahr.
Es sollte jedoch hinzugefügt werden, dass Experten diese Prognosen für Gerste und andere Getreidepflanzen in naher Zukunft aufgrund der bevorstehenden Dürreperiode reduzieren können.